Orte und Regionen
Von Vila Real de S. António im Osten an der spanischen Grenze, bis hin nach Sagres im äußersten Westen und noch ein Stückchen die Küste hinauf erstrecken sich die Städte und vielen kleinen Fischerorte der Algarve. Hier können Sie nach Herzenslust flanieren, einkaufen, besichtigen oder in den heißen Sommernächten ausgehen bis daß der Morgen graut.
Nachfolgend finden Sie Informationen zu folgenden Orten:
Aljezur
Die Vorsilbe "Al" bei portugiesischen Wörtern und Begriffen deutet stets auf ihren arabischen Einfluss hin. So war Aljezur unter maurischer Besetzung eine bedeutende Hafenstadt und wichtiger Handelsstützpunkt für Güter von und nach Flandern, Spanien, Tavira und Lissabon.
In den Achtziger Jahren wurde Aljezur zu einem der ersten Anlaufpunkte für deutsche Aussteiger. Die wilde fast unberührte Landschaft der rauen Westküste hatte es ihnen angetan.
Alvor
Alvor (Morgengrauen), zwischen Lagos und Portimâo, liegt in unmittelbarer Nähe zur Flusslagune des Rio de Alvor.
Das Zentrum des Städtchens ist klein, typische enge Gassen, bestückt mit Restaurants, Bars, Souvenirläden... Kommen Sie aber bloß nicht auf die Idee, sich mit dem Auto in die engen Straßen zu wagen – es wird schweißtreibend enden!
Lagos
Diese Kategorie beschreibt die Stadt Lagos (mit einem Artikel). Lagos – die „Weiße Stadt“ am Atlantik und an der Flußmündung des Rio Bensafrim, ist eine der ältesten Städte der Algarve. Die Römer nannten sie Lacóbriga, bei den Mauren trug sie vorübergehend den Namen Zawaia. Unter Heinrich dem Seefahrer wurde sie zu einer der bedeutensten Hafenstädte der Region, die neumodischen Karawellen wurden hier erdacht, erbaut und anschließend zur Welteroberung eingesetzt und machten so Portugals Vormachtstellung im internationalen Seehandel erst möglich. Hier betraten auch - weniger rühmlich - die ersten schwarzafrikanischen Sklaven den Kontinent.
Luz
Luz oder auch Praia da Luz ist die westlichste Gemeinde im Kreis Lagos - ein ehemaliges Fischerdorf, welches seit die Engländer in den Neunzehnhundertachzigerjahren hier Einzug hielten schnell zu einem modernen, charmanten Urlaubsort mutierte - jedoch glücklicherweise ohne das sonst allzuoft dazugehörende Bettenburgdesign.
Monchique
Monchique, eingebettet zwischen den Gebirgszügen des Piccota und Foia (902m), ist kleiner idyllischer Ort, der gleichnamige Landkreis, gegründet 1773, umfasst ein Gebiet von etwa 396km². Dieses formt die grüne Kulisse der Bezirke Portimao und Lagos im Süden, Aljezur im Westen, Silves im Osten und Odemira im Norden.
Portimão
Die Hafenstadt Portimão hat ca. 55.000 Einwohner und liegt an der Mündung des Flusses Rio Arade direkt an der Algarve-Küste. Das ehemalige Fischerdorf bildet heute das touristische Zentrum der westlichen Algarve mit einem vielfältigen Angebot an touristischen Aktivitäten.
Portimão verfügt über eine interessante Altstadt mit vielen Einkaufmöglichkeiten, ein Touristenmagnet ist der moderne Yachthafen und die zahlreichen Sandstrände. Der wohl bekanntesten Strände ist der 1,5 km lange Praia da Rocha, flankiert von seinen berühmten Felsformationen.
Salema
Salema ist einer der wenigen Orte an der Südwestküste Portugals, der seinen alten Fischerdorf-Charme noch beibehalten konnte. Das Städchen wächst zwar seit einigen Jahren auch, aber das geschieht weitgehenst an seinen äußeren Rändern - auf den Klippen und dem angrenzenden Hochplateau im Westen, wo auch wir eine unsere schönsten Ferienvillen für Sie bereithalten: The Blue View.
Vila do Bispo
Vila do Bispo ist der westlichste Gemeindebezirk der Algarve und liegt am Rande des ′Parque Natural de Suedoeste Alentejo′, einem Naturschutzgebiet, das sich über einen Teil der Süd- und fast die gesamte Westküste erstreckt.
Der Kern des Städtchens liegt auf einem Hügel - ein ziemliches Durcheinander von ineinandergeschachtelten Häusern, zwischen denen der Kirchturm eine Art Zentrum bildet.