Luz oder auch Praia da Luz ist die westlichste Gemeinde im Kreis Lagos - ein ehemaliges Fischerdorf, welches seit die Engländer in den Neunzehnhundertachzigerjahren hier Einzug hielten schnell zu einem modernen, charmanten Urlaubsort mutierte - jedoch glücklicherweise ohne das sonst allzuoft dazugehörende Bettenburgdesign.
Die hübschen Dorfkirche am Anfang der Promenade wurde während des Großen Algarv-Erdbebens zerstört und 1874 wieder aufgebaut, besitzt jedoch noch sein manuelinisches Portal. Direkt gegenüber befindet sich die ehemalige Festungsanlage, ein Fort aus dem 17. Jahrhundert, das heute in Privatbesitz und zu einem der ersten Restaurants am Platz umgebaut wurde. Von der Dachterrasse aus hat man einen phantastischen Buchtblick bis weit in den Westen und den Sandstein-Strandabschnitt, der gerne von einheimischen Badegästen und Anglern besucht wird.
Die mit Mosaiksteinen à la Portuguesa (Calçadas) gestaltete Uferpromenade ist ca. 1,5 Kilometer lang, breit und palmwedelbeschattet. Hier gibt es während der Saison allerhand (Kunsthandwerk) zu kaufen und - ein Steintreppchen in der alten Stadtmauer hinauf - die Grundmauern eines römischen Badehauses aus dem 5.-3. Jahrhundert v. Chr. zu bestaunen.
Nach ausgedehnten Strandtagen füllen sich gegen Abend Luz′ Straßen und Gassen mit ausgehfreudigen Besuchern, um es sich in den vielen kleinen Restaurants, Bars und zahlreichen Café-Terrassen gutgehen zu lassen.
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